Bereits im Jahr 2011 musste das Abbrennen des traditionell durch Hoppecker Jugendliche errichteten Osterfeuers wegen großer Trockenheit verschoben werden. Nach den Wirren im Vorjahr entstand im Jahr 2012 die Idee, die Aktion „72 Stunden für die Heimat“ anstelle eines Osterfeuers durchzuführen.
Unter Leitung von Frank Lahme organisierten sich etwa 40 Jugendliche zur Durchführung diverser gemeinnütziger Arbeitseinsätze in Hoppecke. So wurden in den drei Tagen etwa der Vorplatz der Alten Schule gesäubert, die beiden schwarzen Bretter und die Hellewiesenhütte neu gestrichen und der Vorplatz der Hellewiese um ca. 120 qm erweitert. Insgesamt wurden über 15 Liter Farbe, 40 Tonnen Vorabsiebung, 20 Tonnen Kies und 6336 Pflastersteine verarbeitet.
Das Besondere daran war, dass durch die Geld- und Sachleistungen heimischer Unternehmen, vieler Privatpersonen und der handwerklichen Eigenleistungen von Jung und Alt, weder die Stadtkasse noch ein örtlicher Verein belastet wurde.